Montag, 22. Dezember 2014

Die Bemusterung - 2. Tag

Morgens um 9 Uhr ging es nach dem üppigen Frühstücksbuffet im Stadthotel per Taxi wieder zur Manufaktur.
Zu Beginn stand die Treppe zur Entscheidung an. Hier hatten wir uns vorab für eine halbseitig gewendete, geschlossene Holztreppe in Faltwerkoptik entschieden und diese beizeiten in den Werkvertrag aufgenommen.
Glücklicherweise passte bei uns die Treppe aus Buche auch im ungebeizten Zustand zu den angrenzenden Bodenfliesen, so dass weder für eine andere Holzsorte noch für eine Beizung Aufpreise fällig wurden.

Diese in der Hausmanufaktur ausgestellte Treppenmuster ist Buche, allerdings etwas dunkler "auf Eiche" gebeizt.

Für den Spitzboden ist eine Klappleiter vorausschauend mit in den Werkvertrag vorab aufgenommen wurden. Ansonsten haben wir uns sagen lassen das Gussek und auch andere Firmen sich für diese Leiter ernsthaft um die 400 Euro fragen. Als Bauherr nimmt man an, dass zu der Dachluke logischerweise auch die entsprechend befestigte Klappleiter dazu gehört. Dem ist aber nicht so! Annehmen darf man gar nichts. Die Baufirmen würden unserer Meinung nach besser fahren diese Leiter direkt hinein zu rechnen und eine optionale Abmusterung anzubieten. So freuen sich die 5% Sparfüchse noch über eine Einsparmöglichkeit und holen Ihre Leiter aus dem Keller oder der Garage, wenn sie auf den Spitzbogen möchten...



Bei uns wurde durch sorgfältige und intensive Arbeit des Herrn G. sehr viele Sachen, auch viele Kleinigkeiten, die sich aber läppern, wie bspw. Bienenbeißer, Schneefanggitter, Mehrpreise für 30x60 Fliesen, Disano-Laminat, etc. pp. alles vorab hineingenommen!


Danach folgte die Bemusterung der Bodenbeläge. Das wir im Neubau Fußbodenheizung nehmen würden, war uns von Beginn an klar und bedurfte keiner Diskussion. So mussten wir darauf achten, dass die ausgesuchten Beläge damit kompatibel sind. Hier hatten wir uns vorab durch Besuch bei Parkett- und Laminatherstellern, Baumärkten und Fliesenfachgeschäften kundig gemacht.



Im Wohnzimmer und im Arbeitszimmer gibt es Landhausdielen 4V in Eiche. Hier ein Bild mit dem Bauherrn und einer Holzplanke.




Im OG wählten wir - natürlich mit Ausnahme der Badezimmer - hochwertigen Laminat. Ebenfalls im Landhausdielen-Design. 



Die Bauherrin beim stöbern nach dem richtigen Boden

Der beste Tipp von Herrn H. waren die 30x60 Fliesen für den Eingangsbereich, die Küche, den Vorratsraum und das Gäste-WC. Diese Fliese wird auch im Partykeller verlegt! Eine Neuheit im Gussek-Fliesensortiment!





Diese Fliesen kommen in das Badezimmer auf den Boden:



Dank des 30-60 Fliesenformats-Goodies konnten 25 qm Aufpreis für dieses Format abgedeckt werden. Neben den zuvor in den Werkvertrag hineingerechneten Sonderformaten hielten sich die Aufpreise hier in Grenzen. Nichtsdestotrotz kommen kleinere und mittlere Beträge für Fliesensonderformate an den Wänden, Bordüren und Mosaike zusammen!

Die braunen Mokka-Fliesen ins Duschbad und die hellen in die Kellerräume.
(Beide sind solider Standard im 30x30 Format ohne Aufpreis!):




Unsere Wandfliesen:




Nach Auswahl der Bodenbeläge, Wandfliesenhöhen, Bordüren und Mosaiken in den Bädern war der zweite Bemusterungstag zu Ende. Herr H. zeigte sich auch heute sehr serviceorientiert und fuhr uns zurück zum Hotel. Eigentlich hatten wir an diesem Abend vor, das in anderen Baublogs empfohlene Restaurant Pier 99 http://www.pier99.de zu besuchen. Herrn H. zu
fragen, ob er uns da hin fährt, fanden wir zu dreist; Wir wollten seinen freiwilligen Fahrservice nicht zu sehr strapazieren, so dass wir stattdessen unseren letzten Abend in Nordhorn im ebenfalls sehr gemütlichen Hotelrestaurant bei einem leckeren Essen und einen guten Glas Wein haben ausklingen lassen.





Die Bemusterung - 3. Tag

Heute standen die Sanitärobjekte sowie die Elektroplanung auf der To-Do-Liste. Während am ersten Bemusterungstag der Preis nach Bemusterung noch um einiges gedrückt werden konnte, am zweiten Tag die Aufpreise moderat waren, stand am dritten Tag ein regelrechtes Aufpreismassaker an. Qualitative Sanitäranlagen und Badmöbel haben ihren Preis! Auf die Mehrpreise im Elektrobereich waren wir hingegen gut vorbereitet.



Sanitär:

Durch die Vorbemusterung inspiriert, haben wir uns randlose Toiletten von Villeroy & Boch einrechnen lassen sowie ein Bidet.



Bei der Bemusterung wählten wir die Badmöbel-Serie Teno von Burgbad aus. Hier sind Waschbecken, Unterschrank, Spiegelschrank mit LED-Beleuchtung samt Arbeits- und Montagekosten enthalten. Durch Erfahrungsaustausch bezüglich Vergleichsangebote, die von anderen Gussek-Bauherren eingeholt worden sind, wurde uns berichtet, dass eine Herausnahme der Badmöbel meistens nicht lohnt, da Gussek natürlich für diese Badmöbelserien andere Preise aushandeln kann, da die - in diesem Falle Burgbad - jährlich eine dreistellige Zahl abnehmen. Man kommt also idR nicht günstiger davon.

Wir haben in allen Bädern im Gegensatz zum Foto nur ein Waschbecken. Im Duschbad mit einem helleren Farbton.


Eine Herausnahme der Sanitärobjekte und der Badmöbel macht unserer Meinung nur Sinn, wenn man in der Hausmanufaktur nicht richtig fündig wird. Viele gehen dann in Nordhorn zu Fliesen Glahe oder kümmern sich unabhängig von Gussek um den Badbereich. Wer sehr individuell sein Bad planen möchte, wäre mit der Herausnahme möglicherweise besser bedient. Denn aufgrund der Vielzahl von Entscheidungen, die in 3 Tagen in Nordhorn zu treffen sind, kann eine detaillierte Beratung hier schlicht nicht im notwendigen Umfang erfolgen. Das würde den verfügbaren Zeitrahmen des Beraters völlig sprengen!


Das Highlight des dritten Bemusterungstages war die 3-D-Badsimulation an der so genannten Living Wall.
Die Tags zuvor ausgesuchten Fliesen wurden in unsere Badgrundrisse eingearbeitet. Die Sanitärobjekte und Armaturen waren zu diesem Zeitpunkt noch nicht ausgesucht. So konnten wir einen ersten Eindruck bekommen:


Die Wanne wurde auf Anregung der Bauherrin mit einer Ablage versehen, die mit Mosaiken gefliest wird. Na, wenn das kein Hingucker ist...


Hier die Wanne im Original der Ausstellung. Es ist nur ein leichter Aufpreis zur Standardwanne. Liegt wohl am Ablauf in der Mitte.



Die Duschen sind in beiden Bädern bodengleich mit Mosaiken gefliest. Sie werden vom restlichen Badezimmer durch eine geflieste Duschwand getrennt. Leider fliest Gussek die Duschboden nicht mehr mit großen Fliesen. Fliesenleger meinten auf Nachfrage, dass das eigentlich kein Problem sei. Irgendwo muss Gussek mal Probleme bekommen haben, dass es nur die Mosaikfliesen-Variante anbietet. Die Alternative sind emaillierte, weiße, bodengleiche Duschtassen die wesentlich teurer sind. Das gleiche gilt für Ablaufrinnen in der Wand, Edelstahl-Ablaufrinnen im Boden, Unterputz-Armaturen, so dass wir von all diesen ansprechend aussehenden Möglichkeiten zur Schonung unseres Geldbeutels abgesehen haben. Man kann sich für Badezimmer wirklich dumm und dämlich bezahlen!

Lediglich eine geflieste Duschablagenwand (siehe 3D-Darstellung)haben wir uns gegönnt, weil uns die Abstellnische sehr zweckdienlich erscheint.


Ansicht der Dusche mit Nische für Shampoo & Duschgel im kleinen Badezimmer





Ansicht des großen Badezimmers




Ansicht des kleinen Badezimmers


Vogelperspektive auf das Gäste-WC (DasWaschbecken wird anders aussehen wie in der Animation)



Bauherrin beim Probesitzen!

Gebogene Handtuchheizung

Im großen Badezimmer haben wir uns eine Armatur mit Kopfbrause gegönnt!


Für das kleine Badezimmer haben wir uns für eine Standardbrause entschieden.




Auf die Elektroplanung hatten wir uns - wie andere Bauherren auch - vorbereitet und zu Anzahl und Position von Lichtauslässen, Lichtschaltern, Steckdosen, etc. einiges an Hirnschmalz verbraten.
Hier kam uns in jedem Fall das Know How von Herrn H. zu Gute, der wichtige Tips zur Platzierung der Lichtschalter, der notwendigen Anzahl der Steckdosen usw. geben konnte. Dasselbe gilt für die Öffnungsrichtung von Türen sowie die Öffnungsreihenfolge von Doppelflügligen Fenstern, so dass diese Überlegungen auch erfolgreich bewältigt werden konnten. Ohne die Erfahrungswerte von Herrn H. hätten wir im Haus sicherlich später ein paar suboptimale Positionierungen und Schwingrichtungen "eingekauft".







Das Foto zeigt in der Mitte (links) die graufarbige Gegensprechanlage von Gira. Diese hatten wir bei der Vorbemusterung erst abgemustert. Auf Rat von Bauingenieuren allerdings wieder ins Boot genommen, da laut denen "die Erfahrung zeige, dass das ständige Hinrennen zur Haustür die Bauherren "auf Dauer nervt" und viele die Gegensprechanlage nach einiger Zeit teuer nachrüsten lassen." Das Argument leuchtet ein. Was man hat, hat man, also ist die Gegensprechanlage wieder mit an Bord.

Oben rechts sieht man das Standardschalterprogramm S1 der Firma Berker. Dieses sieht ansprechend aus und reicht unserer Meinung nach völlig aus. Hier haben wir auch nicht aufgemustert. Die für eine vernünftige Elektroplanung hinzu genommenen Steckdosen für 49€ (!) pro Stück waren allerdings unabdingbar. Als Goodie hatten wir hier neben den in der Bauleistungsbeschreibung aufgeführten Anzahl noch 15 Stück zusätzlich (Danke Herr G.!), so dass hier zwar immer noch ein Batzen als Aufpreis übrig geblieben ist, dieser jedoch durch die Vorplanungen im Budget eingespeist waren.

Unten links sieht man diverse Rauchmelder, die mittlerweile viele Landesbauordnungen verpflichtend vorschreiben. Auch in diesem Falle waren wir durch die intensive Vertragsangebote und Verhandlungen mit Herrn G. gewappnet. 4 vernetzte Rauchmelder hat unser Werkvertrag bereits vorgesehen. 4 "einfache" Rauchmelder sind durch den letzten Goodie noch hinzugekommen. So sind wir auch hier versorgt und weitere Aufpreise konnten vermieden werden.


Multimedia





In keinem Haushalt ist das Internet mehr wegzudenken. So hat man beim Neubau die einmalige Möglichkeit auch hier direkt zeitgemäße Lösungen umzusetzen. Obwohl ich selbst wirklich kein IT-Experte bin erscheint uns das Homeway-System als sinnvoll und zukunftsweisend mit der nötigen Flexibilität ausgestattet. Das System in Kurzform erklärt: Anstelle von einzelnen Dosen für Internet, Telefon, Radio und TV gibt es diese eine Dose jetzt für alle 4 Medienstränge. Ein weiterer Vorteil: Durch Hybridkabel kann man die Dosen (PVD-Units) verschiedenartig belegen, je nachdem was man an diesem Platz gerade benötigt. Das kann sich im Laufe der Zeit ja mal ändern!
Gussek bietet seit kurzem die Weiterentwicklung von "Kabel Multivision" an, das "Kabel Evolution", welches noch höheren und schnelleren Datentransfer ermöglicht. Da nichts so schnell altert wie Technik steigen wir, um für die Zukunft gut gewappnet zu sein mit dem neuesten Standard ein - denn die einmal verlegten Kabel sollen möglichst lange "up to date" sein!

https://www.homeway.de

Unsere Frist die Bemusterung abzuschließen läuft dank der Weihnachtstage  noch bis zum 7. Januar 2015. Wir werden uns an Gussek mit einigen Ergänzungen und Änderungswünschen wenden. Ein Post zum Fazit der Bemusterung ist dann noch geplant ebensowie welche zur Haustechnik und zum Keller.











Sonntag, 21. Dezember 2014

Die Bemusterung - 1. Tag

Vom 8. bis 10. Dezember waren wir in Nordhorn zur Bemusterung.


Eingang der Hausmanufaktur


links daneben der Eingang zum Fabrikgebäude



Wir wurden bereits erwartet... :-)


Unser Berater war Herr H., der vor unserem Termin um 9 Uhr noch eine Zahn-OP hatte und im wahrsten Sinne des Wortes tapfer die Zähne zusammen beißen musste... Trotz Schmerzen ließ er sich während des ganzen Tages nichts anmerken und zeigte bei der Beratung Fachwissen, Geduld und demonstrierte gute Laune.

Das Hauptarbeitsinstrument der nächsten drei Tage sollte das Bemusterungsprotokoll werden, indem jedes Detail akribisch festgehalten wurde. Jedes einzelne Dokument musste von uns beiden unterschrieben werden. Was hier in der endgültigen Fassung drin steht zählt letzten Endes. - Möchte man dann etwas anderes, kommt das kleine Wort "Nachtrag" zum Zuge... ;-)


Zu Beginn wurden die Klinker bemustert. Wir hatten uns im Vorfeld für den Gotik Mörtelstein entschieden, der zwar einen saftigen Mehrpreis kostete, dafür uns aber sehr gut gefällt. Den konnten wir an einem Gussek-Haus bewundern, so dass wir hiermit sicher vor einem Fehlgriff sind. Denn Gussek kann natürlich immer nur kleine Klinkermuster in der Manufaktur ausstellen. Wie die in groß beim Haus wirken kann man anhand dieser Kleinstflächen natürlich nicht sagen. Hier ein Bild unseres Verblendsteines:

Als Ausschnitt in der Manufaktur:



In der Realität:



TIPP: Den Klinker sollte man - wenn irgend möglich - schon bei der Vorbemusterung auswählen, oder anderweitig Gussek einen nennen, der gefällt und den Gussek besorgen kann. Ansonsten wird´s stressig oder man muss ggf. Aufpreise für einen Verblendstein seiner Wahl einkalkulieren!!!


Als Dacheindeckung haben wir uns für Tondachziegel "Brass Rubin 11 V" in Anthrazit Engobe entschieden (Dachpfannen in der Mitte!). Hier haben wir aufgemustert und doch keinen Betondachstein, wie ursprünglich angedacht, genommen.



Außerdem wurden die Fenster bemustert. Hier nehmen wir die Gussek-Holzfenster im Standard (3-fach Wärmeschutzglas mit einem U-Wert von 0,7) in der Farbe Weiß.

Ärgerlich für Uns: Der Standard 0,7 wird demnächst wohl vom 0,6 Standard abgelöst. Der Aufpreis dafür betrug lediglich eine mittlere dreistellige Summe, da laut Herrn H. die Stückzahlenproduktion ständig steigt. Leider schreibt der Bebauungsplan bei uns gewisse Schallschutzwerte auf der Straßenseite für Wand und Fenster vor. Da Schallschutz und Fensterdichte einen Zielkonflikt in der Produktion darstellen, mussten wir bei den 0,7ern Fenstern bleiben...

Die Außenfensterbänke werden nun auf Wunsch einer einzelnen Dame in Rollschicht gemauert. :-) Damit harmonieren sie laut Herrn H. besser mit den Grenadierklinkern (Stehklinkern) über den Fenstern. Die bodentiefen Außenfenster auf der Terrassenseite nehmen wir in "Bengal Black saturiert" und die Innenfensterbänke in Weiß. Hier gibt´s die Gussek-Neuheit "White-Star". Haustüre, Fenstergriffe und Türklinken wurden allesamt im Standard bemustert, so dass hier keine zusätzlichen Kosten anstanden. Für die Rollschicht und die Grenadierschicht konnten vertraglich vereinbarte Goodies eingesetzt werden.


Innenfensterbänke (unsere haben im Gegensatz zur Abbildung einen Durchmesser von 25 cm)


Bodentiefe Fensterbänke an der Terrassenseite




Im ganzen Haus haben wir in den Werkvertrag bereits elektrische Rollläden aufgenommen. Im EG sind sie über einen Zentralschalter/ Zeituhr verbunden. Hier gibt´s eine neue gesetzliche Vorgabe:

Da in jeder Etage ein Notausgang vorgeschrieben ist - im EG ist dies natürlicherweise die Haustür - muss im OG ein Fenster mit Gurt vorhanden sein; denn im Brandfall würde ein Kurzschluss die Stromzufuhr lahm legen und dann könnte man im Notfall nicht den Rettungsweg über das Fenster mit ggf. herunter gelassenen Rolladen nehmen. Das Gute für uns: Eine Gutschrift für den Verzicht der elektrischen Rollläden an diesem Fenster. Wir haben uns für das Fenster des Badezimmers entschieden.

Bei den Innentüren haben wir uns für die Verona VO5 in Weißlack der Firma Lobo entschieden, für die ein weiterer Goodie eingesetzt werden konnte. Mehrkosten sind uns entstanden bei der Wahl der Küchentüre, die drei Glaselemente hat und der Wohnzimmertüre, die ebenfalls drei Klarglaseinsätze und ein festverglastes Seitenteil im Blockrahmen aufweist. Die Wohnzimmertür wurde vorab in den  Werkvertrag  aufgenommen. Außerdem eine matte Glastür im Badezimmer, die sich im "geschlossenen" Elternbereich Schlafzimmer-Ankleide-Badezimmer befindet.



Unsere Türe für Gäste-WC, Vorratsraum, Schlafzimmer, Kinderzimmer und Duschbad




Die Türklinken (Standard)


Damit war der erste Bemusterungstag zu Ende. Netterweise chauffierte uns Herr H. zu unserer Unterkunft, dem Stadthotel am Ring, was sowohl als Schlafplatz als auch als Restaurant sehr zu empfehlen ist!