Erste Bilder der Klinkerarbeiten und vom Spitzboden

Seit dieser Woche sind die Maurer am Haus zugange:

Was nicht passend ist, wird passend gemacht ;-)

Auf der Terrassenseite muss eine Dehnungsfuge berücksichtigt werden. Die anderen Außenseiten müssten ineinander verzahnt werden. Der Abstand zur inneren "Schale" der Hauswand ist beabsichtigt. Denn auch eine Luftschicht gehört zur zweischaligen Thermo-Außenwand von Gussek. 

Als vernünftigen Übergang vom massiven WU-Betonkeller (Stahlbetondecke) zu den Außenwänden in Holzkonstruktionsweise wurde ein Foamglasstein "Perinsul" (schwarzer Stein) eingebaut. Er dient als Dämmelement für den Mauerfusspunkt zur Vermeidung von Wärmebrücken und aufsteigender Feuchtigkeit. Die Dämmelemente sind unter- und oberseitig mit Bitumen und Spezialglasvlies kaschiert, um die Baustoffverträglichkeit mit Mörtel und anderen Baumaterialien sicher zu stellen.

Im oberen Foto kann man gut eine Lücke erkennen. Diese resultiert aber nicht aus schlampiger Arbeit, sondern ist für einen Stoßfugenlüfter (Bienenbeißer aus Edelstahl) reserviert.

Über diesen kleinen Lastenaufzug werden die Klinker nach oben transportiert

Auf dem Maurergerüst stehen eine große Anzahl von Mörtelwannen aufgereiht

Was lange währt... 

Ja tatsächlich, man sieht richtig. Die Kellerfenster wurden nach Auskunft der Maurer am gestrigen Dienstag (endlich) eingebaut. Sehr schön! 

...wird endlich gut. :-)))



Bilder vom Spitzboden:

Hier oben ist auch nochmals etwas Stauraum vorhanden...

Dachausstiegsluke und Kamin

Plattform (Standrost) für den Schornsteinfeger

Estrich gegossen, Spachtlerarbeiten erledigt, Gas und Wasser fertig

Seit dem letzten Post hat sich wieder viel getan:

Der Estrich wurde gegossen. Hier ein paar Eindrücke:

Das kleine weiße auf dem Estrich ist ein Messpunkt, der Auskunft über die Belegreife des Estrichs geben soll:

Bei diesem Bild erkennt man wieder einmal schön den Wandaufbau

schräge Außenansicht

Im zukünftigen Garten liegen schon die Klinker bereit

Ein neuer leerer Container ist am Donnerstag eingetroffen. Dummerweise nach den Klinkern, so dass man nicht recht weiß wohin damit. Hoffentlich stört er die Maurer nicht. Beim Abstellen auf öffentlichen Straßenraum hat man direkt das Ordnungsamt auf der Matte stehen. Rings ums Haus liegen seit letzten Mittwoch die Verblendsteine... Ein Dilemma, denn jetzt kann man den Container nicht mehr unkompliziert hinten im Garten abstellen.

Auch der Zement liegt schon bereit

Wir vermissen lediglich die Foamglassteine, die als erste Verblendsteinschicht als vernünftiger Übergang (Vermeidung u.a. von "Kältebrücken") zwischen dem massiven Keller und den Hauswänden aus Holz fungieren sollen. Wahrscheinlich bringt die Nordhorner Maurerfirma diese direkt mit, ansonsten können die morgen leider nicht starten.


Vergangene Woche waren auch bis zu 5 fleißige Spachtler im Haus zugange. Die Wände, hier im zukünftigen Partykeller, wurden mit Gipskartonplatten verkleidet.

Ebenfalls der Kamin im UG

Hier der Kamin im Wohnzimmer... ... das sieht doch gleich schon anders aus ;-)

Und letztendlich im OG

Der Wäscheabwurfschacht und der Heizkreisverteiler im OG

Unsere ewige Baustelle im Partykeller. Die beiden Fenster, die beim Kellerbau Anfang März nicht direkt mit angeliefert und eingebaut worden waren, fehlen immer noch, obwohl der Kellerbauer den Einbau schon mehrmals zugesagt hatte... Echt lästig. Nachdem sie vor ein paar Wochen endlich angeliefert worden waren standen Sie zuerst der Firma Athen-Therm beim Estrichgießen im Weg. Danach den Spachtlern, die nicht die Laibung (?) an diesen Fenstern vornehmen konnten, denn der Bau geht natürlich weiter. Kommende Woche sollen die mal wieder eingebaut werden. Wir sind gespannt...

Alle guten Dinge sind Drei. Der Gasanschluss konnte vergangenen Donnerstag endlich realisiert werden:

Der Wasserzähler der Wasserwerke wurde an diesem Tag ebenfalls eingebaut

Die Verlegung des  Strom- und des Internetanschluss wurden auf den 10. Juni verschoben, weil der Baustrom noch unbedingt benötigt wird und das für den Stromanschluss zuständige Subunternehmen, den Baustrom angeblich partout nicht wieder anklemmen darf, wenn sie die Stromleitungen ins Haus einmal einführt haben. Die hätten den Baustromkasten besser direkt an den unmittelbar vorhandenen öffentlichen Stromverteilerkasten angeschlossen denn dann hätte es auch keine Probleme mit unseren an der Grundstücksgrenze vorbereiteten Hausanschlüssen gegeben, weil diese unabhängig voneinander arbeiten würden.

Zum Abschluss des heutigen Posts nochmals ein Foto eines Heizkreisverteilers mit Wasser- und Fußbodenheizungsanschlüssen, die jetzt im Estrich "gesichert" sind.

Der Hausbau läuft bisher nach Plan. Neben den Maurern für die Klinkerarbeiten werden bald die Fliesenleger erwartet. Es ist schon Wahnsinn wie schnell so ein Hausbau vonstatten gehen kann. Vor 10 Wochen hatten wir noch ein unbebautes Grundstück und in weiteren 8 Wochen wären wir bei weiterhin reibungslosen Bauarbeiten nach Bauablaufplan fertig und können einziehen!